Kommunikationskonzepte

Das Produkt oder die Dienstleistung kann noch so gut sein – wenn es nicht verstanden wird, oder es keiner kauft, dann verschwindet auch die beste Idee der Welt in der Versenkung. Aber wie optimiert man das verstanden-werden? Wie erklärt man richtig, wie zeigt man am Besten eine Idee?

Ein Dauerbrenner unter den Beispielen: Fahrkartenautomaten, die Endgegner.
Das ausgeklügelte Tarifsystem umfasst 2 Ordner, die Karte mit den Tarifzonen ist in gefühlte 400 Segmente unterteilt und dann kommt der Zug/Bus oder die Bahn in 2 Minuten und man muss schnellstmöglich das passende Ticket finden, bezahlen und in den Händen halten. Schwierig, wenn die Kommunikation mit dem Automaten eher schleppend verläuft. Es wäre schon gut, wenn sich da vorher mal jemand Gedanken gemacht hätte, wie man als Neu-Nutzer schnell und sicher an die richtige Karte kommt, oder?
Tataa, dieser Jemand bin ich!
Ich wälze die Ordner, studiere die Gedanken, versuche alles ganz genau zu verstehen und zu hinterfragen. Dann versetze ich mich in jemanden, der das alles noch nie gesehen hat und schnellstmöglich verstehen und/oder benutzen möchte. Für diesen Jemand erarbeite ich dann die Benutzeroberfläche, die Menüführung und alles, was nötig ist, damit die Bedienung flutscht.

Abseits vom Fahrkartenautomaten gibt es fast überall Bedarf an effizienterer Kommunikation, auch wenn man es auf den ersten Blick vielleicht gar nicht bemerkt. Daher: wenn der Verkauf stockt, die Kunden aus bleiben oder die Mitarbeiter fragend vor dem eigenen Produkt stehen, dann ist es Zeit sich an den Designer seiner Wahl zu wenden.

Mit Fachwissen und Empathie arbeite ich mit ganzem Herz und Hirn daran, dass Anbieter und Kunde zueinander finden. Gerne bin ich dabei auch der unsichtbare Dritte. 😉